Stage 1: Online - Eröffnung und Begrüßung zu den #BTD. „Innovativ und erfolgreich: Lernen von RealDigitalLeaders und den BIM-Favoriten in Deutschland .“
Agenda
Auftaktgespräch “Let’s build together”
Stadt Hamburg: Mit smarter Datentechnologie zur klimaneutralen Stadt
Die Stadt Hamburg soll bis 2045 CO2-neutral werden und setzt dabei auf eine vollautomatische und vorausschauende Steuerung der öffentlichen Gebäude. Christoph Grüntgens zeigt auf, wie die Dekarbonisierung des Gebäudebetriebs mit höchsten Anforderungen an das Raumklima für unterschiedlichste Gebäudeklassen erfüllt werden kann.
5 gute Gründe für einen digitalen Zwilling für BIM-Planung
Die Erstellung eines digitalen Zwillings und deren Ausleitung in verschiedene BIM/CAD Formate stellt viele Hersteller vor eine schier unlösbare Herausforderung: Gerade wenn man international tätigt ist, ergeben sich über 120 relevante CAD/BIM Formate, verschiedene Sprachen und Datenklassifizierungen. Doch es geht nicht nur um die einmalige Datenerstellung – viel mehr geht es um eine Wartung der Daten sowie einen Transport in die relevanten Zielsysteme und Datenportale.
Darüber hinaus stellt sich auch die grundsätzliche Frage, wann der optimale Zeitpunkt für einen Hersteller, diese Daten strategisch für sein Wachstum zu nutzen. Der Vortrag gibt für all diese Fragestellungen Orientierung, insbesondere welchen Nutzen der digitale Zwilling in Vertrieb und Marketing schon jetzt stiften kann und wie (hoch)automatisiert diese Daten mit Hilfe der Kopplung PIM+CADENAS erstellt werden können.
Der BIM-Planungsprozess ist einer der wesentlichen Schlüssel für die Zukunft des Bauens. Wir sehen es als unsere Verantwortung, den Markt in diesem Bereich zu beraten, auszubilden und ein Stück weit zu motivieren, einen Beitrag zu leisten. Den Beitrag, den Hersteller leisten können, liegt in Bereitstellung von möglichst aktuellen, vollständigen und maschinenlesbaren BIM-Daten. Darüber hinaus wollen wir die Hersteller auch befähigen, Ihre Produkte optimal auf dem digitalen Vertriebsweg zu vermarkten, um auch kontinuierlich in BIM investieren zu können. Eine BIM-Daten Erstellungs- Wartungs- und Vertriebsstrategie soll so bei jedem Hersteller eine wesentliche Säule im Unternehmenserfolg sein.
Fragen aus dem Publikum
Pause
HUBQUARTER und BIM. Wie neue Konzepte und bewährte Methoden ESG-Strategien und Ziele unterstützen
Wir hatten Arbeitsplätze, die vor Ort im Headquarter des Unternehmens angesiedelt waren. Durch COVID-19 haben wir begonnen, von zu Hause aus und über digitale Kanäle zu arbeiten. Das hat uns gezeigt, es gibt alternative Arbeitsumgebungen.
Die Herausforderung besteht darin, ein System von Orten und Konzepten zu kreieren, das Räume und Technologien verbindet und das sich durch unternehmerische Routinen zu einem “Workplace – Hub” entwickelt – reich an Engagement, Weiterentwicklung und Integration.
Der Projektsteuerer von morgen muss auch (digitaler) Informationsmanager sein.
Der Aufbau und Betrieb eines ganzheitlich gedachten Informationsmanagements bedarf spezifischer Fachkenntnisse, die in der erforderlichen Tiefe derzeit bei den üblichen Beteiligten eines Bauprojektes nicht vorhanden sind; auch Rollen wie „BIM-Management“ oder „BIM-Gesamtkoordination“ sind stärker anwendungsorientiert auf Basis bestehender Prozesse und sind nicht ausreichend tief in der Bauinformatik verankert. Anhand von Praxisbeispielen wird der Vortrag zeigen, dass das Informationsmanagement daher das Potenzial hat, sich als neues und eigenständiges Aufgabenfeld an der Schnittstelle von Projektmanagement und Bauinformatik zu etablieren.
Effektive Planverwaltung 2.0: Die Macht der Datenzugänglichkeit
In diesem Vortrag legen wir den Fokus auf die entscheidende Rolle einer zentralen Common Data Environment (CDE). Wir beleuchten unter anderem, wie diese Datenverfügbarkeit die Fehlerrate am Beispiel von Türkollisionen signifikant reduziert. Durch den CDE Einsatz erkennen und lösen wir Konflikte bereits in der Planungsphase, was zu erheblichen Zeit- und Ressourceneinsparungen führt. Der Anwendungsfall zeigt deutlich den Weg zu einer modernen Bauprojektverwaltung, in der frühzeitige Datenzugänglichkeit den Projektablauf qualitativ steigert.
Fragen aus dem Publikum
Dr. Odin GmbH – der digitale Wandel eines 25 jährigen Beratungsunternehmens im Facility Management.
Dr. Odin GmbH – 25 Jahre Exzellenz im Facility Management: Gemeinsam mit Ihnen stellen wir uns den Herausforderungen der digitalen Ära. Unser nachhaltiges Real Estate-Management geht Hand in Hand mit digitaler Transformation. Wie weit sind Sie bereits auf diesem Weg? Wir teilen unsere Beispiele von digitalen Transformationsprojekten und sind gespannt darauf, von Ihnen zu hören. Wie gestalten Sie die Zukunft des Facility Managements? Lassen Sie uns gemeinsam innovativ und partnerschaftlich agieren.
Lückenschluß – vom BIM-Modell zum technischen Facility Management
Nahtlose Integration von Bau- und Betriebsphase (Architektonische Daten + Daten zu Technischen Anlagen + Grafik), sowohl mit BIM-Modellen wie mit 2D-Plänen. Grafisches Life-Cycle-Management für Technische Anlagen.
Daten für wen und wozu? Wo die Digitalisierung bei Reporting und Nachhaltigkeit helfen sollte.
In der Vergangenheit war das Thema Nachhaltigkeit schon immer parallel zur Digitalisierung vorhanden. Viele Entwicklungen haben sich aber auf klassische Aspekte wie Vermietungsmanagement, effizientere Bauprojekte usw. bezogen. Mit der EU-Taxonomie und CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) kommt nun echte Dynamik in das Thema. Der Vortrag zeigt, mit welchen Fragen man sich aktuell im Kontext ESG beschäftigen sollte und wie man diese mittels digitaler Werkzeuge angehen kann.
Fragen aus dem Publikum
Modellbasierte Qualitätssicherung in fortgeschrittenen BIM-Projekten
- BCF-Kommunikation als Grundlage einer durchgängigen Qualitätssicherung und zur Unterstützung des Risikomanagements
- Der Einsatz der BCF-Grundfunktionalität bietet für spezielle Anwendungsfälle, etwa im Protokoll-/Berichtswesen, eine Vielzahl an sinnvollen Nutzungsmöglichkeiten
- Gemeinsam genutzte intelligente IFC-Ansichten führen in Kombination mit Änderungsmanagement zu hohem Effizienzgewinn
- Ziel: Ausgewogenheit bei der Qualitätssicherung zwischen BIM-Management, Gesamtkoordination und Fachplanung
Sowohl in Pilotprojekten als auch in fortgeschrittenen BIM-Projekten ist die Qualitätssicherung bei der Implementierung von BIM ein zentraler Vorgang, der wesentlich dazu beiträgt, die Wertschöpfungsziele des Bauherrn zu erreichen. Es geht dabei um die Qualität des digitalen Zwillings, welche zweifelsfrei von der Intensität der Qualitätssicherung abhängig ist. Je erfahrener ein Planungsteam ist, desto weitreichender sind die Einsatzmöglichkeiten dieser BIM-basierten Managementaufgabe. Anhand von Praxisbeispielen werden in diesem Vortrag die Nutzungsmöglichkeiten der modellbasierten Kommunikation – dem Basis-Anwendungsfall zur Qualitätssicherung – vorgestellt.
BIM – Einfach machen. Mit standardisierten Daten zum BIM-Modell.
Aussagekräftige BIM-Modelle brauchen hochwertigen Daten-Input. Anhand eines Praxisbeispiels zeigen wir, wie standardisierte Daten aus der DIN BIM Cloud den Weg für ein erfolgreiches BIM-Modell geebnet haben. Wir zeigen Ihnen, was gut lief, was schief lief, was wir dabei gelernt haben und wie Sie, wenn Sie auch BIM einfach mal machen möchten, von unseren Erkenntnissen profitieren können:
- Datenübernahme direkt ins BIM-Modell
- Auswahl der Daten per Dropdown-Menü direkt in der Software
- Umfangreiche, valide und aktuelle Daten
- Verlinkung zur relevanten Norm
- Für alle BIM-Beteiligten nutzbar / keine unternehmenseigenen „Excellisten“ und „Datenkataloge“ mehr erforderlich
- Bauteilgruppen, Merkmale und Ausprägungen sind in der DIN BIM Cloud hinterlegt
Fragen aus dem Publikum
Abschluss
Stage 2: Online - „BIM Aus- und Weiterbildung: Kampfansage an den Fachkräftemangel“. Wissen, wie es geht: Mit dem Fachkompendium der Build-Ing.
Agenda
Weiterbildung BIMKommunal: Strategie – Implementierung – Nachhaltigkeit und Gebäudebetrieb
Building Information Modeling (BIM), die digitale Methode des Planens, Bauens, Bewirtschaftens und ggf. des Um- und Rückbauens von Immobilien, ist aktuell eine der größten Innovationen im Baubereich und gleichzeitig eine der bedeutendsten Herausforderungen für die gesamte Branche. Die größte Hebelwirkung bei der BIM-Implementierung wird mittel- bis langfristig auf die Beauftragung von BIM-(Pilot-)Projekten entfalten. Bisher initiieren einige wenige nordrhein-westfälische Kommunen vereinzelte Projekte unter der Anwendung der BIM-Methode und / oder entwickeln Strategien zur BIM-Einführung. Die überwiegende Zahl der Kommunen reagiert noch abwartend. Oft ist fehlendes BIM-Fachwissen der Grund für ihre Zurückhaltung. Hinzu kommt, dass bestehende Informationen und Beispielprojekte nur selten und unzureichend die spezifischen Bedürfnisse öffentlicher Bauherrinnen und Bauherren abbilden. Dabei ist es entscheidend, dass die kommunalen Bauverwaltungen und die kommunale Gebäudewirtschaft bei der Initiierung von BIM-Bauprojekten über Wissen verfügen, um bestimmen zu können, welche Zielsetzung mit der Anwendung der BIM-Methode im jeweiligen Projekt erreicht werden soll und wie dies umzusetzen ist. Da die öffentlichen Bauherrinnen und Bauherren und deren Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer oft unterschiedliche BIM-Projektziele verfolgen, soll die öffentliche Hand mit Hilfe einer gezielten Weiterbildung dazu befähigt werden, eigene Ziele frühzeitig zu definieren und vorzugeben sowie deren Umsetzung begleiten und kontrollieren zu können.
Hierzu wurde die Weiterbildung BIMKommunal mit dem Fokus der BIM-Strategie und -Implementierung und die darauf aufbauende BIMKommunal Vertiefung mit dem Fokus Nachhaltigkeit und Gebäudebetrieb initiiert.
Die Konzeptentwicklung der Weiterbildung wurde durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Sie basiert auf der I. und II. BIM-Handlungsempfehlung für die kommunalen Bauverwaltungen und die kommunale Gebäudewirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalens.
BIM-Personal gesucht: Fachkräfte in der Transformation der Bauindustrie: Herausforderungen, Chancen und Kompetenzanforderungen
Ausführung: Effizienz und Erfolg von BIM-Projekten sind eng mit qualifiziertem BIM-Personal verbunden, wobei der derzeitige Fachkräftemangel eine herausfordernde Komponente darstellt. In ihrem Ansatz skizziert Sarah Kristina Merz Herangehensweisen und bietet Lösungsvorschläge, die sowohl auf ihrer aktiven Gremientätigkeit als auch auf ihrer umfassenden Lehrerfahrung basieren.
Statement: “In den vergangenen Jahren suchte wohl jedes Büro Personal für BIM Koordination oder BIM Management, bevorzugt langjährig erfahren. Aber wie viele Menschen gibt es wohl in Deutschland, die nicht nur über eine mehrjährige BIM-Erfahrung verfügen, sondern darüber hinaus noch wechselwillig sind? Es sollte also vielmehr darauf gesetzt werden, das eigene Personal entsprechend der Unternehmensziele weiterzubilden. Und bei der eigenen Belegschaft handelt es sich schließlich um die Menschen, die das Unternehmen, die Strukturen, Projekte und die internen Prozesse besser kennen als jeder Externe.”
Erfolgreich mit BIMfit: Der Weg zum praxisorientierten BIM-Wissen mit anerkanntem Zertifikat
BIM ist nicht nur für Planung und Ausführung sondern zunehmend auch für den Betrieb wichtig. Auch um dem großen Thema Nachhaltigkeit (ESG) gerecht zu werden, z.B. bei der CO2-Analyse in der Entwurfs- und Planungsphase, dem Gebäudepass oder Dokumentation im Materialkataster, benötigt es strukturierte, korrekte Daten, die nur ein Modell als Basis bereitstellen kann.
In unserer umfassenden BIMfit-Ausbildung, die auf Autodesk Software aufbaut, erlangen Sie ein tiefgreifendes Verständnis der BIM-Methodik und lernen, wie Sie BIM-Prozesse in der Praxis effektiv implementieren und steuern können. Nach Abschluss der Ausbildung, bestätigt durch das renommierte buildingSMART-Zertifikat, sind Sie bestens gerüstet, um BIM-Projekte erfolgreich zu leiten und eine führende Rolle in der digitalen Transformation des Bauwesens zu übernehmen.
Status quo von Angebot und Nachfrage in der BIM-Aus- und Weiterbildung – Erkenntnisse aus Praxis und Forschung
Seit Jahren vermitteln der private und hochschulische Weiterbildungssektor BIM-Kenntnisse und Fertigkeiten an eine steigende Anzahl von Interessierten. Dennoch fehlt es nach wie vor an BIM-Expertise in Unternehmen und Projekten. Dies zeigt sich unter anderem beim Abgleich des Ausbildungsangebots und -umfangs an deutschen Hochschulen mit der Nachfrage auf dem Stellenmarkt. Frau Magnolo untersucht den Status quo des Aus- und Weiterbildungsmarkts in ihrer Promotion und wird über die Erkenntnisse zum aktuellen BIM-Bedarf in Deutschland berichten.
Diese Forschungsergebnisse sowie Anwendungserfahrungen aus der Praxis fließen bei der Formitas Akademie und der FH Münster in die Erarbeitung der Schulungs- und Lehrthemen ein. Hier werden E-Learning-Programme und ein weiterbildender, interdisziplinärer Masterstudiengang speziell zum Thema BIM konzipiert. Von den aktuellen Entwicklungen berichtet Frau Prof. Dr.-Ing. Strotmann.
Facility Informationsmanager – Entwicklung eines neuen Berufsbildes
„Der digitale Transformationsprozess vollzieht sich zunehmend auch im Facility Management und bildet die Grundlage aller Sekundärprozesse. Im Lebenszyklus der Immobilie bildet sich das Building Information Modeling (BIM) als die Kerntechnologie zur Digitalisierung der Planungs-, Bau- und Betriebsprozesse heraus. Doch oft brechen diese Projekte nach dem Planen, spätestens während des Bauens, ab. Dafür gibt es viele Gründe. Ein sehr wesentlicher besteht darin, dass es bis heute keine ausgebildeten Fachkräfte für die Definition und Umsetzung der Anforderungen des Facility Managements, beginnend von der Planung über das Bauen bis zum Betreiben, gibt. Diese Lücke möchte das Berufsbild Facility Informationsmanager schließen.
Entwickelt wurde das Berufsbild im Rahmen des RealFM-Arbeitskreises “BIM – Building Information Modeling” u.a. auf Grundlage des „BIM2FM-Leitfadens zur Anwendung der BIM-Methodik in der Betriebs- und Nutzungsphase“ im Lebenszyklus der Immobilien.“
Aus der Geo-Community für die Praxis (INTERGEO akademie | DVW e.V.)
BIM-Fachkoordination: Wie die World of TGA Nachwuchs für die tgabar gewinnt
BIM in der Aus- und Weiterbildung – Fokus Baumittelstand
Die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum ist neutrale Plattform für alle Akteure der Wertschöpfungskette Bau. Seit über 70 Jahren unterstützt sie mit ihren Angeboten kleine und mittlere Unternehmen der Bauwirtschaft, um die technische, wirtschaftliche und soziale Leistungsfähigkeit zu sichern und zu steigern.
Tanja Leis ist Referentin im Team der RG-Bau zum Thema Fachkräfte im Kontext von Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Sie betreut zudem den Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“.
Frau Leis wird in ihrem Beitrag über Projektergebnisse und Praxiserfahrungen mit Augenmerk auf Kompetenzen und Qualifikationsanforderungen durch die Digitalisierung und BIM berichten. Außerdem spricht sie über Entwicklungen der Digitalisierung, die durch die Arbeiten im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ erkennbar sind.
Forschungsprojekt KAINE (Knowledge based learning platform with Artificial Intelligent structured content)
Das Forschungsprojekt KAINE verfolgt das Ziel, durch innovative Weiterentwicklungen die didaktische Qualität einer bereits am Markt bestehenden internetbasierten Lernplattform zu erhöhen. Durch den Einsatz von Methoden aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz in Kombination mit Methoden aus der pädagogischen Psychologie soll es ermöglicht werden, Lernenden individualisierte Learning Journeys auf Basis von Lernenden- sowie betriebsspezifischen Merkmalen zur Verfügung zu stellen. Durch den Ausbau und die Optimierung des digitalen Weiterbildungsraums mittels Entwicklung und Erprobung von künstlicher Intelligenz durch Voice- bzw. Chatbot, soll die berufliche Handlungsfähigkeit und der Wissenstransfer in Unternehmen langfristig sichergestellt werden.
Abschließende Fragerunde und Verabschiedung
Stage 3 Online - „CDE-Summit:“ Die wichtigsten Anbieter von Common-Data Environment stellen sich vor – auf dieser Stage und in der CDE-Marktübersicht.
Agenda
Begrüßung und Eröffnung
Eine gemeinsame Sprache? Standards als Voraussetzung für den Nutzen von CDE
CDE ist nicht gleich CDE: Ein Blick auf die ganze Vielfalt und den Nutzen
CDE im Imobilienlebenszyklus: Drei Perspektiven auf den möglichen Einsatz
Fragen und Antworten
Die CDE als Werkzeug für ganzheitliches Informationsmanagement
Eine CDE ist keine Software, sondern besteht aus definierten Workflows, die dann in Softwarelösungen umgesetzt werden können. Die CDE kann aus verschiedenen Softwarelösungen bestehen und erfordert daher die Integration der Schnittstellen zwischen den verschiedenen Softwarelösungen und beteiligten Unternehmen. Aufgrund der zentralen Rolle der CDE im Projekt und Unternehmen ist eine strukturierte Implementierung erforderlich, um die Leistungsfähigkeit sicherzustellen. Die Anforderungen an die CDE können sich nach Projekt und Unternehmen unterscheiden. Daher ist es entscheidend die CDE individuell auf die Anforderungen auszurichten. Als herstellerneutraler Berater, bieten wir (HOCHTIEF ViCon) in unserem Vortrag einen Einblick in unser Verständnis und die Vorteile einer CDE, mögliche Ziele bei der Implementierung sowie unser strukturiertes Vorgehen. Auf Basis unserer Großprojekte geben wir einen Ausblick, wie die erweiterten Funktionalitäten einer gut strukturierten CDE genutzt werden können.
CDE-Anbieter stellen sich vor
Die Bedeutung von BIM Ökosysteme für Unternehmens- und Projektlandschaften am Beispiel von big®
Service- oder Software-Ökosysteme sind ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil der digitalen Transformation von Gesellschaft, Unternehmen, Projekten und Prozessen – und in diesem Zusammenhang insbesondere ein Schlüsselfaktor für die Wiederherstellung der Produktivität in der AEC-Branche.
Derzeit rücken immer mehr Software-Ökosysteme ins Rampenlicht, die auf bidirektionalen Schnittstellen und offenen Datenformaten basieren. Die BIM CDE big® von Kaulquappe bildet das Grundgerüst für den Aufbau eines nachhaltigen und wertvollen BIM Ökosystem spezifischer Unternehmens- und Projektlandschaften und agiert dabei als Daten- und Informationsdirigent.
big® ermöglicht insbesondere für unterschiedliche Anwendungsfälle über alle Projektphasen eine nahtlose Integration weiterer Software-Anwendungen inkl. bidirektionaler Schnittstellen, um die vielfältigen Anforderungen aus der Projektpraxis abzudecken und damit einhergehend die Vernetzung von Daten sicherzustellen.
Die Rückwärtsintegration – FM als Schlüssel bei der CDE Auswahl zur Sicherung der Bauqualität und der visuellen Dokumentation
In diesem Vortrag steht die beeindruckende Wirkung der Rückwärtsintegration im Facility Management (FM) im Mittelpunkt. Wir zeigen, wie sie die Qualitätssicherung bei Bauprojekten maßgeblich beeinflusst und warum die Wahl des Construction Data Environments (CDE) von großer Bedeutung ist. Außerdem beleuchten wir, wie CDE nahtlos mit dem FM-Modul interagieren sollte. Ein praktisches Beispiel verdeutlicht, wie vernachlässigte Bereiche wie Wände und Decken mithilfe moderner Technologien umfassend erfasst werden können, um Fehlerquellen leichter zu identifizieren. Unser Ziel ist es, einen ganzheitlichen Ansatz über alle Projektphasen hinweg zu präsentieren und einen Blick auf eine verbesserte Bauqualität zu werfen.
„Common Data Environment – Nutzwert und Auswahlkriterien”
In dem Vortrag werden die wesentlichen Nutzenaspekte und Kriterien für die Auswahl eines Common Data Environments vorgestellt. Die Auswahl eines geeigneten CDE ist eine strategische Entscheidung, die sorgfältig abgewogen werden muss. Ein gut gewähltes CDE kann die Projekteffizienz steigern, die Zusammenarbeit fördern und das Risiko verringern. Es ist daher wichtig, die spezifischen Anforderungen des Projekts zu berücksichtigen und eine CDE-Lösung zu wählen, die am besten zu diesen Anforderungen passt.
Datengetriebene Lösungen und wertschöpfende Daten für effektive Informationsnutzung in BIM und CDEs: Mit KI und Wissensmodellen
Der Digitale Zwilling im Gebäudelebenszyklus. Wie erreiche ich ein vollständiges Datenabbild zur effizienten Nutzung im Betrieb?
Im Gebäudemanagement ist eine vollständige, aktuelle Dokumentation aller relevanten Assets zwingend erforderlich. Der Digital Twin wird im Rahmen von BIM als Lösung hierfür gesehen. Für die Erstellung des Digitalen Zwillings sind Prozesse gefragt, die es möglich machen, Daten aus verschiedenen Datenquellen automatisiert zusammenzuführen, zu aggregieren und bei einer Änderung automatisiert fortzuschreiben.
Hier wird ein Werkzeug vorgestellt, das die dabei auftretenden Herausforderungen von A bis Z aufgreift und die Aufgaben des Informationsmanagements möglichst vollständig automatisiert. Ausgehend von einem umfassenden Anforderungsmanagement, welches auch die FM-spezifischen Vorgaben beinhaltet, werden alle Aufgaben aufgegriffen und die Informationslieferprozesse automatisiert.
Ergebnis ist ein vollständiger Digital Twin, der modellbasierte Informationen um notwendige Dokumente und Attribute ergänzt und damit vollständig und in strukturierter Form über den Lebenszyklus bereitstellt.
Fragen und Antworten
Fazit und Ausblick auf eine Markübersicht zu CDE-Angeboten für DACH
Ende
Stage 4 Online - Jury-Mitglieder stellen die Nominierten vor: „Start-Ups auf der Fährte der BIM-Löwen“ und „Vorbilder für die Green-BIM Awards.“ Dann wählt das Publikum.
Agenda
Begrüßung & Vorstellung der Start-Up Challenge “Auf der Fährte der BIM-Löwen”
Auf der Fährte der BIM-Löwen
Die Nominierten für die Kategorie „ESG & Nachhaltigkeit: Beiträge zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch digitales Planen, Bauen und Betreiben.
Li3Designers
m2ing
RoofUZ
Zenesis
Publikums-Voting in der Kategorie „ESG & Nachhaltigkeit: Beiträge zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch digitales Planen, Bauen und Betreiben.“
Die Nominierten für die Kategorie „BIM & Infrastruktur: Geodaten als Entscheidungsgrundlage für das digitale Planen, Bauen und Betreiben.“
BIMcosmos
BIMity
clone:it
elevait
Gamma AR
LeanConnect
Syniotec
Voxelgrid
Publikums-Voting in der Kategorie „BIM & Infrastruktur: Geodaten als Entscheidungsgrundlage für das digitale Planen, Bauen und Betreiben.“
Dank & Überleitung zu den Green-BIM Awards
Begrüßung und Eröffnung zum Wettbewerb Green-BIM Awards
GREEN-BIM AWARDS – „ANGELEGT: PLANUNG VON HOCH- UND TIEFBAU.“
Nominierte für die Kategorie „Angelegt: Planung von Hoch- und Tiefbau.“
WGA ZT GmbH
Vorbildlicher Lebensraum – Nachverdichtung mit Holzsystembau in Langen
Mit Fokus auf nachhaltiges Bauen kommt bei der WGA ZT GmbH von Planungsbeginn an BIM zum Einsatz. Dabei zeigen sich die Vorteile von BIM-Modellen in der Planung und Ausführung, die frühzeitig nachhaltige Entscheidungsfindungen unterstützen und insgesamt wiederum die Qualität der Gebäude steigern.
In der hessischen Stadt Langen werden für die Bildungsanstalt für Immobilienaufgaben in eine bestehende Siedlungsstruktur 106 neue Wohnungen in einer innovativen Holz-Elementbauweise eingebettet. Mit dieser Nachverdichtung kann die vorhandene Infrastruktur genutzt und besser ausgelastet werden und es müssen somit keine weiteren Flächen für Straßen versiegelt, oder neue Wärmeversorgungsanlagen errichtet werden.
Die Generalplanung für das Projekt erfolgt durch die WGA ZT GmbH, welche die Vorteile der Bauweise nutzt, um für die jeweilige Aufgabe angepasste Gebäude in hoher Qualität für die künftigen Nutzer zu schaffen. Dabei werden von Planungsbeginn an die Elemente im BIM-Modell eingesetzt und mit diesen das jeweilige Projekt entwickelt.
In weiterer Folge war es dadurch möglich die statischen Berechnungen anhand dieses Modells durchzuführen. Ebenso konnte die Abstimmung zwischen der Architektur und den haustechnischen Anlagen modellbasiert geführt und die beiden Teilmodelle laufend zusammengespielt werden. Insgesamt ist somit ein umfassender digitaler Zwilling des Gebäudes vor der Ausführung entstanden, der der Bauherrschaft frühzeitig tiefgehende Einblicke ermöglicht hat, für die Produktionsvorbereitung genutzt wurde und letztlich die Basis für eine umfassende Dokumentation der Gebäude bietet.
Mit diesen Grundlagen entsteht in Langen ein spannendes Projekt aus vier Mehrfamilienhäusern und vier Doppelhäusern, welches sich harmonisch in die Umgebung eingliedert. Die Gebäudekonstruktion ist dabei kreislauffähig und kann erweitert, angepasst, rückgebaut und in gänzlich anderer Form wieder genutzt werden.
MTS Schrode AG
BIM-Handbuch „Von der Verschwendung zur Vernunft“
Ein Leitfaden für eine gemeinsame und erfolgreiche Umsetzung von BIM in kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau (BIM K-VTB)
Der kommunale Tief- und Straßenbau ist ein essentieller Bestandteil der modernen Infrastruktur, jedoch geht er oft mit erheblichen Umweltauswirkungen und Ressourcenverbrauch einher. In den letzten Jahren hat sich Building Information Modeling (BIM) als wegweisende Methodik erwiesen, um diese Herausforderungen anzugehen.
Deshalb möchten wir mit unserem BIM-Handbuch aufzeigen, dass BIM nicht nur eine effizientere Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten ermöglicht, sondern auch maßgeblich dazu beiträgt, die Umwelt besser zu schützen und Ressourcen nachhaltig zu schonen.
Auf über 200 Seiten erklärt unser BIM-Handbuch die Grundlagen, Ziele und Voraussetzungen von BIM, zeigt Best Practices und Erfolgsfaktoren auf und gibt konkrete Empfehlungen für die Umsetzung von BIM. Daher richtet sich dieses Handbuch an alle Akteure im kommunalen Tief- und Straßenbau und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft.
Technische Hochschule Köln
Modellhäuser Metabolon
Die im Rahmen der Projektförderung REGIONALE 2025 – Bergische Rohstoffschmiede – geplanten Modellhäuser sollen am Standort METABOLON in Lindlar die vielfältige Bandbreite und hohe Qualität ressourcenintelligenter, innovativer Baustoffe und flächensparender Bauweisen abbilden. Sie stellen Zukunftsmodelle für dynamisches Forschen, Arbeiten und Wohnen im Kontext des zirkulären Bauens dar. Die Modellhäuser stehen dabei beispielhaft für individuelle Arbeits- und Wohnräume mit minimalem Platzbedarf und effizienter, multifunktionaler Raumnutzung.
Die prototypischen Gebäude bestehen aus einer modularen Holzkonstruktion, die als Eigenbausystem konzipiert ist und auf einer durchgängigen digitalen Entwurfs- und Produktionskette basiert. Von der parametrischen 3D-Planung, über die CNC-gesteuerte Bauteilfertigung bis zur Aufbauanleitung werden die Informationen über ein digitales Bauwerksmodell generiert und allen Projektbeteiligten über eine OpenSource-Plattform zur Verfügung gestellt.
Publikums-Voting #GBA Kategorie „Angelegt: Planung von Hoch- und Tiefbau.“
GREEN-BIM AWARDS – „MESSBAR: GEBÄUDEBESTAND UND INFRASTRUKTUR.“
Nominierte für die Kategorie „Messbar: Gebäudebestand und Infrastruktur.“
ORIS Germany
Infrastrukturplanung grün gedacht! Welchen Beitrag kann eine integrative Datennutzung leisten?
ORIS ist eine digitale B2B/B2G-Plattform, die Bauherren, Planer und Bauunternehmen weltweit dazu befähigt, durch intelligente Datennutzung, sowohl den Ressourcenverbrauch, als auch die Treibhausgasemissionen und die Kosten von Verkehrsinfrastrukturprojekten zu begrenzen. Zu diesem Zweck bietet ORIS die Möglichkeit, unter Berücksichtigung der lokal verfügbaren Materialien, der gültigen Regelwerke und Klimamodelle verschiedene Varianten der Infrastruktur anhand mehrerer Kriterien zu vergleichen. Um Synergien zu nutzen, arbeitet ORIS aktuell auch an einer Schnittstelle zu Civil3D in Form eines Plug-ins, um einen effizienten Datenaustausch zu realisieren.
BPS International GmbH
HiPerWare Plattform – die BIM-basierte Life-Cycle-Lösung für die energie- und ressourcenoptimierte Nutzung und Wartung der technischen Gebäudeausrüstung
„Die HiPerWare Plattform baut auf einem vorhandenen BIM-Modell des Bauobjekts auf. Dieses Modell wird durch präzise Echtzeitdaten erweitert, um die technischen Aspekte des Objekts umfassend zu beschreiben. Die gesammelten und integrierten Daten aus verschiedenen Quellen werden visualisiert und analysiert. Auf dieser Grundlage erfolgt eine umfassende Auswertung und Optimierung des Betriebs aller TGA-Systeme, einschließlich Energie-, Gas- und Wasserverbrauch. Die Überwachung und Wartung werden ebenfalls effizient gesteuert. Alle notwendigen Hardware- und Softwarekomponenten der HiPerWare Plattform wurden eigenständig vom Hiper-it!-Team der BPS-Gruppe entwickelt und unter der firmeneigenen Marke Hiper-it! vermarktet.“
ReCoTech GmbH
ReCoTech: Effizienz und Nachhaltigkeit durch intelligente Flächenoptimierung
ReCoTech: Effizienz und Nachhaltigkeit durch intelligente Flächenoptimierung
Mit unserem einzigartigen Algorithmus setzen wir neue Standards in der nachhaltigen Flächenoptimierung. Wir analysieren präzise, wie viel Raum ein Unternehmen tatsächlich benötigt, und identifizieren dabei Einsparpotenziale bei CO2 und Kosten. Darüber hinaus berücksichtigen wir zukünftige räumliche Anforderungen, um eine langfristig effiziente Raumnutzung zu gewährleisten.
Unsere Mission ist klar: Wir verfolgen das Ziel der Nachhaltigkeit in allen Bereichen und setzen New-Work-Konzepte um. Unsere Tools sind nicht nur ein Mittel zur CO2-Reduktion, sondern fördern auch die Zufriedenheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Das erreichen wir durch drei Schlüsselbereiche:
1. Kosteneinsparung: Wir haben bereits über 3 Millionen m² Fläche für unsere Kunden optimiert, was zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt hat.
2. CO2-Reduktion: 40% der gesamten CO2-Emissionen stammen von Gebäuden. Mit unseren Lösungen tragen wir aktiv zur Reduzierung dieser Emissionen bei.
3. Flexibilität und Produktivität: Unsere Lösungen schaffen eine verbesserte Arbeitsumgebung, die die Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität steigert.
Publikums-Voting #GBA Kategorie „Messbar: Gebäudebestand und Infrastruktur.“
GREEN-BIM AWARDS – „EINGESETZT: BUILDING INFORMATION MODELING, DIGITALE TOOLS ODER PLATTFORMEN.“
Nominierte für die Kategorie „Eingesetzt: Building Information Modeling, Digitale Tools oder Plattformen.“
Leaftech GmbH
Mit der Digital Twin Plattform zum Net Zero Gebäude
Leaftechs Digital Twin Plattform” sorgt für einen klaren Blick auf komplexe Betriebsbedingungen des Gebäudes und ermöglicht eine präzise energetische Einordnung im Bestand, bessere Entscheidungsfindung in der Gebäudeplanung und bis zu 30% Energieeinsparungen im Betrieb. Gegründet von einem Team aus Energieingenieure mit einem Drang zu Klimaschutz und Digitalisierung, hat es sich Leaftech zur Aufgabe gemacht, dafür zu sorgen, dass Gebäude in bestmöglicher Abstimmung mit Ihrer Umgebung geplant und gesteuert werden. Denn nur wenn alle Umweltfaktoren im Detail verstanden und in jeder Phase des Building-LifeCycle berücksichtigt werden, können Gebäude Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz gewährleisten. Um diesen Ansatz flächendeckend in Neubau und Bestand zu etablieren, arbeitet Leaftech mit Gebäudebesitzern, Projektentwicklern, Asset-Managern, Architekten und Ingenieuren zusammen. Gemeinsam mit unseren Kunden optimieren wir Gebäude für Gebäude in einem hochpräzisen und zeitgleich skalierbaren Prozess und sorgen reduzieren Kosten und CO2 Emissionen um bis zu 30%.
DIEfabrik Architekten BDA mit Störmer Murphy and Partners GbR und Jim Bögershausen
ECO2 – WERKZEUG ZUR CO2 ANALYSE VON 3D MODELLEN, VOM WETTBEWERB BIS ZUM AS BUILT
Um Klimaziele einzuhalten, müssen Architekturprojekte immer nachhaltiger geplant werden, dazu werden die Anforderungen, die heutzutage an ein Gebäude und demnach an alle Projektbeteiligten gestellt werden, immer komplexer. Effizienz und Prozessoptimierung in der Planung sind demnach wichtiger denn je. Aus diesen Gegebenheiten entstand für uns das Ziel, ein Werkzeug zu entwickeln für die Analyse eines Bauwerks im Hinblick auf dessen CO2-Emmisionen. Ein Tool, dass zum einen bereits in den frühen Leistungsphasen eingesetzt werden kann und verlässliche Entscheidungsgrundlagen liefert, ohne dabei einen gut etablierten Workflow zu stören. Zum anderen soll es dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen, um den CO2-Fußabdruck des Bauwerks zu minimieren. Mit unserem eCO2, dass die Planung im Hinblick auf Nachhaltigkeit unterstützt, haben wir genau dieses Ziel erreicht: anhand von Gebäudemodellen lassen sich mithilfe des Tools bereits im Wettbewerb, und selbstverständlich auch darüber hinaus, die CO2-Bilanzen von Konstruktionsarten, ohne Modellierungsaufwand, vergleichen. Aus einer strukturierten Planung werden ohne zusätzliche Arbeitsschritte konkrete Kennwerte von unterschiedlichen Konstruktionsarten und Materialeinsätzen verglichen. Parallel hierzu laufen die Abfragen stets mit der Betrachtung der jeweiligen Kosten, da eine losgelöste Betrachtung nicht zielführend wäre. Somit dient unsere Lösung als Entscheidungsgrundlage für eine der vorhandenen Varianten im weiteren Planungsverlauf. Wir können mit eCO2 nicht nur vermuten, sondern klar veranschaulichen, wo die größten CO2-Einsparungen mit einem geringen Kostenmehraufwand möglich sind.
HOCHTIEF GMBH UND HOCHTIEF INFRASTRUCTURE UND HAWK HOCHSCHULE
Green BIM – Mehr als nur Fassade. Impuls zum digitalen Gebäuderessourcenpass am Beispiel der Umplanung einer Fassade.
Wir müssen und wollen nachhaltiger bauen! Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, um die Ziele der Nachhaltigkeit zu erreichen. Ein wichtiges Werkzeug hierzu ist der Gebäuderessourcenpass mit Informationen zur Bewertung der Nachhaltigkeit eines Bauwerks. Der Gebäuderessourcenpass unterstützt datenbasierte Entscheidungen für Planung, Ausführung und Betrieb. Dieser wird aus dem Bauwerksmodell abgeleitet, sodass Aktualisierungen durchgeführt werden können und der Gebäuderessourcenpass Mehrwerte über den gesamten Lebenszyklus bietet. Das vorgestellte Projekt zeigt ein ganzheitliches Verständnis der Nachhaltigkeit auf und bietet am konkreten Beispiel der Umplanung der Fassade einer Logistikhalle einen Impuls zur Nutzung und Umsetzung eines digitalen Gebäuderessourcenpasses im Lebenszyklus.
Publikums-Voting #GBA III „Eingesetzt: Building Information Modeling, Digitale Tools oder Plattformen.“
GREEN-BIM AWARDS – „BEDACHT: FORSCHUNG UND INNOVATIVE KONZEPTE.“
Nominierte für die Kategorie „Bedacht: Forschung und innovative Konzepte.“
HOCHTIEF Data Center Partner GmbH
Fueled by BIM: Innovative nachhaltige YEXIO-Rechenzentren.
Mit BIM als zentrales Werkzeug realisieren wir innovative Konzepte in den Bereichen Effizienz und Nachhaltigkeit in jeder Lebenszyklusphase unserer YEXIO-Rechenzentren. Diese ermöglichen es uns, einen völlig neuen Standard nachhaltiger und zugleich leistungsstarker Rechenzentren zu entwickeln. Mit der Entkopplung des steigenden Bedarfs an Rechenleistung vom einhergehenden Ressourcenverbrauch leisten wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen digitalen Transformation unserer Gesellschaft.
elevait GmbH
ai:cm: Wertschöpfende Nachhaltigkeitsbewertung von Immobilien mittels Künstlicher Intelligenz und Wissensmodellen
ai:cm – Ihre Schlüsselressource für die transformative und nachhaltige Bewertung von Immobilien, unterstützt von bahnbrechender Künstlicher Intelligenz und fortschrittlichen Wissensmodellen. ai:cm ist darauf ausgerichtet, die Konventionen für Immobilienbewertungen zu revolutionieren. Mithilfe von Maschinellem Lernen, generativer KI und Wissensmodellen schaffen wir eine wegweisende KI-Plattform, die Immobilien anhand ihrer umweltbewussten, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit evaluiert.
Unser Ziel ist es, einen neuen Standard in der Immobilienbewertung zu setzen, der nicht nur traditionelle Ansätze übertrifft, sondern auch nachhaltige Investitionen fördert. Die Synergie von Künstlicher Intelligenz und Wissensmodellen ermöglicht es uns, tiefgehende Einsichten zu gewinnen. Diese Einsichten bieten Architekten, Planern, Investoren, Entwicklern und Stakeholdern fundierte Entscheidungsgrundlagen, um im Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen zu agieren.
Durch die intelligente Anwendung von Künstlicher Intelligenz im Immobiliensektor setzen wir auf eine nachhaltigere Zukunft. Unser Ansatz zielt darauf ab, langanhaltende Wertschöpfung für alle Beteiligten zu schaffen, indem er die Prinzipien der Nachhaltigkeitsbewertung auf ein neues Niveau hebt. Erleben Sie mit ai:cm eine grüne und zukunftsfähige Immobilienwelt, in der jede Bewertung den Maßstab für Nachhaltigkeit neu definiert.
Züblin AG
Simsala Green BIM – Nachhaltige Planung auf Knopfdruck
Durch Green BIM werden aktuell nicht nur Materialien und Mengen durch einzelne Planungsinstrumente für Planungs-, Kalkulations- und Produktionszwecke aus den Modellen ausgewertet, sondern auch für umweltbezogene Aspekte wie die Ökobilanzierung oder die Erstellung eines Materialpasses. Entscheidungen werden unter ökonomischen, ökologischen sowie qualitativen Kriterien getroffen und in Varianten mit der BIM Methode geplant. Mit Simsala Green BIM wollen wir mit Hilfe von Generative Design (GD) unterschiedliche Potenziale des datenbasierten Planens mit der BIM Methode heben, die das Bauen nicht nur innovativer, sondern auch nachhaltiger machen. In einem kurzen Pitch werden wir die wichtigsten Entwicklungen/Tools vorstellen, die uns heute schon helfen, Varianten automatisiert zu planen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Publikums-Voting #GBA IV „Bedacht: Forschung und innovative Konzepte.“
Abschluss und Ausblick auf Preisverleihung beim Abend-Empfang im AXICA am 12.10.
Bei möglichen technischen Fragen wenden Sie sich bitte an unser Support-Team: bimtage@hussmedien.de